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3. Anerkennungspreis
Geladener Wettbewerb

TILAK Dienstleistungszentrum Innsbruck

Geladener städtebaulicher Wettbewerb gemeinsam mit Arch. Veit Pedit für die Errichtung eines Dienstleistungszentrums für die TILAK in Innsbruck.

Die direkte Erschließung erfolgt über die Dr. Ing. Riehl Straße und verteilt sich vom Vorplatz und dem zentralen Ladehof den Funktionen entsprechend (Zentralküche, Zentralsterilisation, Tiefgarage, Logistikzentrum). Sämtliche Innenräume werden grundsätzlich weiß ausgestattet. Allgemeine Räume wie Stiegenhäuser, Gänge, Sozialräume sollen verschieden Farbzonen mit abgestimmten Farbtönen erhalten. Dadurch werden Räume mit größerer Bewegungsaktivität gekennzeichnet und stehen im Spannungsfeld zur neutralen Farbgebung. Das Fundierungskonzept sieht im Regelbereich eine schlanke Bodenplatte mit örtlichen Vertiefungen vor.

In der Fassadengestaltung wird durch Transparenz und bewusste Sichtbeziehungen die urbane und landschaftliche Nachbarschaft erlebbar gemacht. Städtebaulicher Maßstab und Proportion werden als direkte räumliche Verbindung dem Straßenraum angepasst.

Der Verdichtungsvorschlag mit Büro- und Labornutzung erfolgt am westlichen Rand des Grundstücks und schließt das Gebäude als markantes Zeichen ab. Die Fassaden werden mit hinterlüfteten Verkleidungen aus Metallpaneelen – Kupferhammerschlag - ausgestattet. Dieses Material wird einerseits bewusst als Kontrast zur nördlichen Bebauung eingesetzt, bzw. ist als fließende Fortsetzung der Bahnstruktur zu betrachten. Die äußere Farbgebung erfolgt in natürlicher Materialfarbe. Die Verglasungen bestehen aus hochwertigem Wärme-Schallschutzisolierglas mit Email-Siebdruck. Als zusätzliche Beschattung wird ein außenliegender Sonnenschutz verwendet.

Ansicht Zug/Schiene TILAK Dienstleistungszentrum Innsbruck
Ansicht vom Zug/Schiene

Die Herstellung der Tiefgeschosse ist in konventioneller Stahlbetonbauweise vorgesehen. Das Konzept sieht in Großteilen des Projektes die Durchführung des Stützenrasters aus den Obergeschossen vor, womit aufwendige Auswechslungskonstruktionen vermieden werden können.

Im Geschossbau allgemein wird eine Primärkonstruktion durch die im Hauptraster liegenden Stahlbetonstützen bzw. Stahlbetonplattenbalken gebildet. Dieses Stützenraster ermöglicht ein sehr wirtschaftliches Konstruktionssystem bei größtmöglicher Flexibilität in den Grundrisslösungen. Die auskragenden Geschosse werden in Form einer Leichtbaukonstruktion hergestellt. Die Überbrückung des Hofes erfolgt mittels geschosshohen Stahlfachwerkträgern in der Fassade, in welche dann Decken- und Dachkonstruktion eingehängt werden.

Wettbewerb
 
Timeline
2010
Status
Wettbewerb
 
Lage

Karwendelstraße 15, 6020 Innsbruck

Auftraggeber

TILAK

Bruttogeschossfläche

12.712 m 2

Leistungen

Entwurf

Projektmappe
  TILAK Innsbruck
609 KB
Axo Funktionsschema
Axo Funktionsschema TILAK Innsbruck - © ArchOffice Zweiquadrat ZT GmbH Wien
Wettbewerb
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48° 12' 39.236 '' N 16° 21' 1.332'' E