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Andachtsräume, Gebetsorte, Kapellen

Sakrale Räume

Sakralräume in der Architektur von ArchOffice Zweiquadrat.

Ein besonderes Interesse an der baulichen und gestalterischen Umsetzung der neuen Strukturen im Kirchenbau von Arch. Prof. Mag. Manfred F. Resch (∗ 1939 - † 2022) und seine Begegnung dazu schon im Studium an der Meisterschule Prof. C. Holzmeister (∗ 1886 - † 1983), waren eine logische Folgerung auch diese Expertise in die laufenden Bauaufgaben von Archoffice einzubringen.

So entstanden im Zusammenhang mit der Planung der Pflegeheime aber auch als selbstständige Bauaufgaben eine Reihe von Sakralräumen.

Die Zielsetzung war dabei immer, diese nicht nur als Ergänzung des Raumprogrammes zu sehen, sondern weitgehendst durch eigenständige Gestaltungen auch eine Bereicherung des Standortes in gestalterischer, funktioneller und baulicher Hinsicht zu erreichen.

Kapelle Stadtpalais
Kapelle im hist. Stadtpalais
Denkmalpflegerische Restaurierungsmaßnahmen im Stadtpalais
Denkmalpflegerische Restaurierungsmaßnahmen
Rendering Kapelle, historisches Stadtpalais in Wien
In der neu errichteten Kapelle unterstreicht die Raumwirkung die Bedeutung der Nutzung dieses Raumes als Ort der Besinnung und Andacht. Bewusst wird auf »Fenster mit Aussicht« verzichtet, um die ungestörte Konzentration und die innere Ruhe zu fördern.
 

Sehr erfolgreich und spannend erwies sich dabei immer die Einbindung von bildenden Künstlern wie Oskar Höfinger oder Helmut Margreiter als Partner auf gleicher Augenhöhe. Diese Zusammenarbeit umfasste neben der räumlichen Gestaltung auch die Gestaltung von Tabernakel, Mensa und Ambo.

Objekte

  • Hauskapelle im CS Ferienheim, St. Ägyd/NÖ
  • Hildegard Burjan Kapelle als Zubau zum Pflegeheim CS Kalksburg, 1230 Wien
  • Neugestaltung der Hauskapelle CS Pramergasse, 1090 Wien
  • Kapelle im Neubau des CS Hospiz Rennweg, 1030 Wien
  • Kapelle in der Sonderkrankenanstalt HB Seeböckgasse, 1160 Wien
  • Gestaltung der Kapelle im Bildungshaus Neuwaldegg, 1170 Wien
  • Erneuerung der Hauskapelle des Jesuitenkollegs Kalksburg, 1230 Wien
  • Hildegard Burjan Gedächniskapelle, CS Pramergasse, 1090 Wien
  • Hauskapelle Pflegeheim »Sacre Coéur«, 1030 Wien
 
Burjan Kapelle - CS Caritas Socialis. Letzte Ruhestätte Hildegard Burjan.
Letzte Ruhestätte Hildegard Burjan
Burjan Kapelle mit Glasfenstern von Oskar Höfinger - CS Caritas Socialis.
Glasfenster von Oskar Höfinger
Kapelle CS Mackgasse mit Glasfenstern von Günther Kraus
Kapelle CS Mackgasse, Glasfenster von Günther Kraus
Kapelle CS Mackgasse mit höhenverstellbarem Altar und Ambo von Manfred Resch (1939 - 2022)
Höhenverstellbare Altar und Ambo von Manfred Resch †
Kapelle CS Mackgasse Entwurf für den Neubau 2020-2023
Die Kapelle CS Caritas Socialis - Kalksburg erlebt eine künstlerische Weiterführung. Das spirituelle Zentrum wird behutsam modernisiert in der Neuerrichtung wiederbeheimatet. (Entwurf, Januar 2020)
Altarraum der Kapelle HB Clementinum
Renovierter Altarraum der Kapelle HB Clementinum
Kapelle HB Clementinum
In den Neubau integrierte Kapelle HB Clementinum
Revitalisierung Steindlgasse »Haus zur goldenen Schlange«
Revitalisierung Steindlgasse "Haus zur goldenen Schlange"...
Kapelle Ehemaliges Wohnzimmer des hl. Stanislaus Kostka
... mit Kapelle Ehemaliges Wohnzimmer des hl. Stanislaus Kostka
 

  Kapelle Clementinum innen © HB/Kuntscher, Kapelle Clementinum außen © HB/Deinhardstein

Sockelsanierung, Wohnungsumbau, Aufkategorisierung

Wiener Wohnen

»Wiener Wohnen« sorgt bereits seit Jahren für die umfassende Sanierung der städtischen Gemeindebauten. Neben aufwändigen Sockelsanierungen gesamter Wohnanlagen werden Einzelwohnungen vor Neuvergabe aufkategorisiert.

Aufkategorisierung für Wiener Wohnen
Aufkategorisierung
Wohnraum-Aufkategorisierung für Wiener Wohnen
Renovierter Wohnraum
Renovierter Eingangsbereich für Wiener Wohnen
Eingangsbereich
Aufkategorisierung für Wiener Wohnen - Wohnzimmer mit franz. Balkon
Wohnzimmer mit franz. Balkon

ArchOffice Zweiquadrat ist als verlässlicher Partner öffentlicher Auftraggeber mit einer eigenen Crew auf rasche und effiziente Planung, Einreichung und Bauaufsicht spezialisiert, etwa bei Wohnungsumbau und Kategorienanhebung.

Die Sockelsanierung des  Rudolfine-Muhr-Hofes war eines unserer umfangreichsten Sanierungsprojekte mit 11 Wohnhäusern und 220 Wohneinheiten und besonderer Ausrichtung auf die thermische Sanierung.

 
Wandbild »Generationen« von Hubert Tuttner vor Restaurierung, Foto: Kicker-Wanner
Wandbild »Generationen« vor Sanierung (Abnahme in Teilen)
Wandbild »Generationen« von Hubert Tuttner nach Restaurierung, Abnahme und erneutem Aufbringen bedingt durch die thermischen Sanierung des Rudolfine-Muhr-Hofes in Wien
Wandbild »Generationen« nach Sanierung
 

Im Zuge der Verbesserung der Wärmedämmung an den Außenwänden bestand die Notwendigkeit ein 14,5 m2großes Wandbild des Künstlers Hubert Tuttner (∗ 1920 - † 2007) zu restaurieren und zu erhalten.

Weitere Informationen zur Sockelsanierung Rudolfine-Muhr-Hof    Thermische Sanierung Volkgasse
weitere Informationen zu Wiener Wohnen wienerwohnen.at

 Header: Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál übergibt eine Wohnung © PID/Christian Fürthner; Wandbild © E. Kicker-Wanner

Caritas Socialis

Pflegezentrum CS Kalksburg

Feierliche Eröffnung am 24. Oktober 2023!

Die Generalplanung der Gebäude und Außenanlagen sowie die Entwicklung des Farbkonzepts erfolgte durch ArchOffice. Das Projekt stellt sowohl in der zukunftsorientierten Pflege als auch durch den fachübergreifenden Einsatz der BIM-Technologie einen Meilenstein dar. „Bei all unseren Entwürfen steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir haben einen lebensfrohen Raum geschaffen, der den unterschiedlichen Bedürfnissen der BewohnerInnen voll entspricht und den MitarbeiterInnen einen modernen Arbeitsplatz bietet. Dieses Ziel konnten wir durch unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Planung von Pflegeheimen und der intensiven Zusammenarbeit mit dem Team der CS eindrucksvoll erreichen“, betont Architektin Dipl. Ing. Barbara Landrock, Geschäftsführerin von ArchOffice. „Wir haben mit dem Planungsteam von ArchOffice ein Pflegezentrum auf dem modernsten Ausstattungsstand geschaffen und setzen auf Individualität und Spezialisierung für Menschen mit Demenz. Besonders hervorzuheben ist, dass das Großprojekt im Kosten- und Zeitrahmen umgesetzt wurde.“, ergänzt Robert Oberndorfer, Geschäftsführer der CS Caritas Socialis.

Neubau
 
Status
  Eröffnung 24.10.2023
Baubeginn 2021
Fertigstellung 2023
 
Lage

Mackgasse, 1230 Wien

Auftraggeber

CS Kalksburg GmbH

Bruttogeschossfläche

16.000 m2

CS Caritas Socialis Kalksburg, Neubau, Visualisierung der Gesamtanlage
Visualisierung Gesamtanlage
Gartenansicht Bauteil West
Gartenansicht Bauteil West @Sabine Klimpt
Gartenansicht Bauteil Ost
Gartenansicht Bauteil Ost @Sabine Klimpt
Breitenfurter Straße
Breitenfurter Straße @ArchOffice Zweiquadrat ZT GmbH
Breitenfurter Straße
Breitenfurter Straße @ArchOffice Zweiquadrat ZT GmbH
Richtungsweisende Architektur

Auf einer Bruttogeschossfläche von ca. 16.000 m² entstand von 2021 bis 2023 der moderne Neubau, der als zukunftsweisender Leitbetrieb für Lebensqualität ein Pflege- und Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz mit hospizlicher Betreuung sowie ein Tageszentrum beinhaltet. Die große, dauerhaft gesicherte Grünzone mit ihrer Freiraumfunktion wurde optimal in die Planung eingebunden. Zum Projekt zählte auch die Renovierung des denkmalgeschützten Mackschlössels, das als Wohnheim adaptiert und barrierefrei an den Neubau angeschlossen wurde. Im Jahr 2017 erstellte ArchOffice auch die Bebauungsstudie, die die Grundlage des Projekts bildete, und begleitete das Flächenwidmungsverfahren.

Dachterrasse
Dachterrasse @Sabine Klimpt
Dachterrasse
Dachterrasse @Sabine Klimpt
Lebensqualität durch Raum für zukunftsorientierte Pflege

Eine große Herausforderung war es, die große Anlage für 152 BewohnerInnen in kleine individuell gestaltete Einheiten zu gliedern. Sr. Susanne Krendelsberger, CS Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Generalleiterin der Schwesterngemeinschaft, erklärt: „Die CS Kalksburg ist ein Ort, an dem sehr viel fachliches Wissen in Pflege und Betreuung in die bauliche Gestaltung eingeflossen ist. Wir suchen immer nach Lösungen, wie wir etwas besser machen können und mehr Lebensqualität entsteht. Mit dem kompetenten Team von ArchOffice, das diesen neuen Lebensraum umgesetzt hat, haben wir das eindrucksvoll erreicht.“ In einer Wohngruppe sind nach einem neuartigen Konzept zwölf Einzelzimmer um einen zentralen Wohnzimmerbereich mit einer Küche angeordnet. Durch die überbreiten Türen können die BewohnerInnen im Wohnzimmer oder durch die geöffneten Türen mit den Angehörigen und PflegerInnen Gemeinschaft erleben. Das von ArchOffice entwickelte Farbkonzept ist sehr farbintensiv und wirkt bei der Kontaktaufnahme unterstützend.

Pflegeoase
Pflegeoase @Sabine Klimpt
Pflegeoase
Pflegeoase @Sabine Klimpt
Farbkonzept zum Thema Stadt
Farbkonzept zum Thema Stadt @Sabine Klimpt
Farbkonzept zum Thema Land
Farbkonzept zum Thema Land @Sabine Klimpt
Farbkonzept zum Thema Fluss
Farbkonzept zum Thema Fluss @Sabine Klimpt
Cafe Schlössl
Cafe Schlössl @Sabine Klimpt
Speisesaal
Speisesaal @Sabine Klimpt
 

Erfolgsfaktor BIM

ArchOffice ist Experte beim Einsatz der neuesten Software-Lösungen und plante das Projekt mittels eines fachübergreifenden BIM-Modells. Es umfasst alle Gewerke und Planungsbereiche und ist über die cloudbasierte Plattform BIM360 für die Beteiligten jederzeit einsehbar. Ein Rundgang und ein virtueller Rundflug geben bereits während erster konzeptioneller Überlegung einen für alle greifbaren Eindruck des zukünftigen Bauwerks. Durch die realitätsnahe Anschaulichkeit des BIM-Modells lassen sich somit schon in einem frühen Planungsstadium klare Entscheidungen treffen. Das erspart Überraschungen und Änderungen während der Bauphase.

Rundflug Stand 10/2020
Baustellenkamera Stand 10/2023
Baustellenkamera Stand 10/2023
Verbindungsbrücke - Rendering aus dem BIM Modell (Stand 2020)
Verbindungsbrücke - Rendering aus dem BIM Modell (Stand 2020)
Verbindungsbrücke
Verbindungsbrücke @Sabine Klimpt
Kapelle - Rendering aus dem BIM Modell (Stand 2021)
Kapelle - Rendering aus dem BIM Modell (Stand 2021)
Kapelle
Kapelle @Sabine Klimpt

Prof. ZI DI Clemens Resch, Geschäftsführer ArchOffice, fasst die Vorteile von BIM bei der Planung und im Betrieb zusammen: „Der digitale Zwilling des Gebäudes erlaubt einen transparenten Planungsprozess sowie eine bessere Bewertung des Gesamtprojekts und schont die Ressourcen deutlich. Außerdem konnten wir die pandemiebedingten Herausforderungen durch die cloudbasierte Arbeitsweise einfach bewältigen, weil die Bearbeitung und Nutzung des Modells jederzeit und ortsunabhängig erfolgte.“

Siedlungen, Chaletdörfer, Wohnen am Campus

Parametrisches Bauen

In der digitalen Architekturplanung ist ArchOffice Zweiquadrat heute in der Lage, ab der ersten Planungsphase auf ein Optimum hin zu konzipieren. Wir setzen parametrische und generative Techniken im Auftrag institutioneller und öffentlicher Auftraggeber ein.

Piazzagona - Innenansicht
Innenansicht

Im Maschinen- und Fahrzeugbau führten parametrische CAD Systeme seit den 70er Jahren zu optimierten Formen. Statt sich einer vorgegebenen Geometrie zu beugen, entstehen aus einer Vielzahl von Parametern und Variablen jeweils punktgenau individuelle Varianten.

Das Optimum beginnt, wo Lösungen gefunden werden, die Arbeiten und Wohnen, Öffentlichkeit und Privatsphäre, Offenheit und Intimität, sowie Identifikation mit Zeit und Raum fördern. Konstruktion und Gestaltung unterstützen diese Lösungen. Die Ästhetik ist Ergebnis im Erlangen des Optimums und nicht umgekehrt. So lässt ArchOffice Zweiquadrat das Zuhause von morgen für alle entstehen.

Piazzagona - Innenansicht
Innenansicht

Fryraum

Gregor Pils und Andreas Claus Schnetzer vom Architektenteam »Fryraum« haben mit ihrem »Palettenhaus« auf sich aufmerksam gemacht, namhafte Preise wie den Energy Globe oder den Architekturpreis GAU:DI damit gewonnen - das Musterhaus lässt sich noch heute besichtigen. Zu den daraus weiterentwickelten neuen Konzepten zählt die parametrische Siedlung, bei der ArchOffice Zweiquadrat BIM Koordination BIM Qualitätssicherung, Infrastruktur und Kollaboration verantwortet.

Rasch und intuitiv lassen sich in diesem Siedlungsmodell unzählige Varianten der einzelnen Chalets entwickeln und überprüfen. Durch die Anpassung der Parameter ergibt sich eine Gestaltänderung, ein massgeschneidertes Haus, das in der Vorfertigung, Ausführung und Nutzung der Wirtschaftlichkeit einer großen, seriellen Fertigung entspricht, dabei aber 100% individuell ein Spiegel seiner Bewohner ist. Diese Kombination von Individualisierung und Serienfertigung schafft leistbaren, aber qualitativ extrem hochwertigen Wohnraum.

Piazzagona - Aussenansicht
Parametrisches Haus in serieller Holzfertigung

modulare Anpassung

Als Parameter nimmt man im allgemeinen z. B. Baunormen und technische Notwendigkeiten an. Das herausragende an den durch Fryraum entwickelten Chaletdörfern und Siedlungen ist jedoch die ganzheitliche parametrische Durchdringung.

Das wandelbare modulare Konzept bietet seinen Bewohnern die Möglichkeit zur Verwirklichung ihrer eigenen Vorstellungen und Ideen und kann flexibel auf wechselnde Lebensbedingungen angepasst werden. Neben technischen Parametern werden also Zielparameter der Bewohner wahrgenommen, ihrer Lebenssituation, die momentanen Bedürfnisse an ein Wohnkonzept - mit einer modularen Anpassung an darauf folgende Lebensphasen.

Aus diesem parametrischen Modell wird ein digitales Bauwerksdatemmodell ausgegeben, das nochmals an Einflüsse wie Witterung, Lichteinfall, jahreszeitliche Besonderheiten und Lage im Ensemble hin ausgerichtet wird.

Planansicht Chaletdorf »Piazzagona« im Tessin (CH)
Das geplante Chaletdorf »Piazzagona« im Tessin (CH) umfasst 10 Häuser mit Blick auf den Lago Maggiore.
 

Weitere Informationen fryraum.com, Website des Projekts »Piazzogna« fryraum.ag

 Renderings © 2019 Fryraum

 
Wohn/Siedlungskonzepte Neubau
Soravia - ARE

Das Hamerling

Das Hamerling - Bestand (BIM)
Das Hamerling - Rohbau (BIM)
Das Hamerling - Fertigstellung (BIM)

Für dieses internationale Vorzeigeprojekt wurde das ehemalige k. u.k. Karthographische Institut um 23 High-End Penthouses erweitert.

Das in den Jahren 1903-1905 errichtete Objekt war anfangs für militärische Zwecke konzipiert. Bis Ende 2007 beherbergte es das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.

Das Hamerling - Innenhof über neuer, zweigeschossiger Tiefgarage
Innenhof über neuer, zweigeschossiger Tiefgarage

Die ursprüngliche Gestaltung der Dachzone mit Ecktürmen und Giebeln wurde nach Kriegsschäden nur in einer einfachen Dachform wieder hergestellt. Hier setzen die neuen Dachwohnungen als zusätzliche Staffelgeschosse auf.

Die Luxusappartements sind auf drei Seiten zur Sonne gerichtet. Sie werden über eine moderne BUS-Steuerungstechnik beschattet und durch eine Betonkernaktivierung gekühlt. Die Raumgestaltung kommt ohne Dachschräge aus. Nahezu raumhohe Fenster- und Türelemente öffnen sich zu den privaten Dachterassen mit Blick über Wien.

Das Hamerling - Mitteltrakt mit Terrasse und Loggien
neuer Mitteltrakt (li) mit Terrasse und Loggien

Der ursprünglichen Nutzung entsprechend besteht »Das Hamerling« aus zwei seitlichen Gebäudeflügeln als Doppeltrakte mit Lichthöfen und einem an der Krotenthallergasse gelegenen Verbindungstrakt.

 
»Das Hamerling« – Innenansichten  
 

Neben den Geschossaufbauten sind eine aufwändig renovierte »Residenz Josefstadt« mit 59 barrierefreien Appartements und eine multifunktionelle Nutzung mit Pflegestation, Restaurant mit Frischküche, Ärztezentrum, Kindergarten, Eigentumswohnungen und zugehörige Allgemein und Funktionsräume auf ca. 23.300 m2 entstanden.

Die Residenz ermöglicht das Wohnen im Alter in gehobenem, individuellem Lebensstil. Sicher, sorglos, mit Hotelluxus - neben allgemeinen Dienstleistungen wie dem Concierge-Service wird eine Betreuung bis hin zu umfassenden Pflegeleistungen angeboten.

 
»Residenz« mit Concierge-Service und Pflegebereitschaft  
 

Zu den bauliche Maßnahmen zählt neben der Aufstockung mit 2 Dachgeschossen auf neuer Abfangungsdecke

  • der Einbau einer zweigeschossigen Tiefgarage unter dem Innenhof mit der Anbindung an die Krotenthallergasse mittels Autoaufzügen,
  • die vertikale Erschließung über vier neue Sicherheitsstiegenhäuser mit 6 Aufzugsanlagen,
  • ein neuer hofseitiger Mitteltrakt mit Loggienvorbauten
 
Das Hamerling - Penthouse Dachterrasse
Penthouse – Dachterrasse
Das Hamerling - Lichthof
Lichthof
Das Hamerling - restaurierter hist. Zaun
restaurierter historischer Zaun

Archoffice Zweiquadrat hat »Das Hamerling« mit baurechtlichen Beratungsleistungen, Ausführungs- und Detailplanung samt anteiliger technischer, geschäftlicher Oberleitung auf Basis der Einreichplanung der Architekten Marazzi & Paul Zürich begleitet.

Das Hamerling - Erstpräsentation 2012: Bruno Marazzi (MHH), Hans-Peter Weiss (BIG), Veronika Mickel (Bez.Vst.), Erwin Soravia (Soravia Group), Richard Schubiger (Tertianum)
Erstpräsentation 2012: Bruno Marazzi (MHH), Hans-Peter Weiss (BIG), Veronika Mickel (Bez.Vst.), Erwin Soravia (Soravia Group), Richard Schubiger (Tertianum)
Das Hamerling - Blick zum Hamerling Park
Blick zum Hamerling Park

Mit Hilfe der Bauwerksdatenmodellierung (BIM) konnte das Projekt schnell, effektiv und qualitativ hochwertig umgesetzt werden.

 
 Marazzi & Paul; Residenz am Hamerlingpark GmbH & Co KG, Laura Böhlert; ARE, Christoph Panzer; Residenz am Hamerlingpark GmbH/APA-Fotoservice/Ludwig Schedl
Umbau/Zubau
 
Timeline
2012 - 2015
Status
feriggestellt
 
Lage

Hamerlingplatz, 1080 Wien

Auftraggeber

ARGE Hamerlingplatz

Bruttogeschossfläche

29.300 m2

Leistungen

Architektur Ausführungs- und Detailplanung, baurechtliche Beratungsleistungen

Website
residenz-josefstadt.at
dashamerling.at
 
Das Hamerling

 Ein BIMprojekt

Transkription

GF Prof. ZI DI Clemens Resch: »Das Projekt Hamerling, das wir erfolgreich bearbeitet haben ist ein ehemaliges k.u.k. Vermessungsamt. Das Projekt hat eine Aufstockung bekommen von zwei Dachgeschossen. Es sind knappe 60 EH für die Pflegestation mit einer Betreuung durch Ärzte konstant vorhanden, es sind vier Arztpraxen drinnen, es gibt 3 Kindergärten in dem ganzen Bau auch, es gibt über 60 Eigentumswohnungen.

Bei der Planung am Anfang war es natürlich extrem intensiv d.h. wir mussten sehr viele Daten eintragen. Die Planung hat dann stattgefunden das unsere Planungspartner so wie Statiker und Haustechniker ihre Planungen zwar gemacht haben, leider nicht mit dem BIMprojekt gearbeitet haben sondern die Pläne an uns geschickt haben und wir haben das gesamte in die Datenbank eingearbeitet.

Das heisst wir haben diese Zusatzleistung erbracht, aber nicht nur weil wir nett und freundlich sind sondern weil es für das Projekt und für uns etwas gebracht hat. Es ist trotz des Doppelaufwandes eigentlich - noch immer ein Gewinn.

Wir haben eine extrem hohe Qualitätssicherung dadurch, es treten viel weniger Fehler auf bei der Planung, es ist die Konvergenz zwischen Ansichten, Schnitten, Grundrissen und diversen Ständen der Grundrisse ist nicht mehr vorhanden, es funktioniert hervorragend, d.h. ich habe immer ein Liveprojekt.

Ich kann nicht unabhängig am Schnitt und in der Ansicht zeichnen wenn im Grundriss was anderes ist, Das ändert sich alles die ganze Zeit.

Qualität wird besser und es wird effektiver, es wird weniger Zeitaufwand dafür verwendet. Es scheint am Anfang mehr zu sein, aber es ist nicht, im Endeffekt rentiert sich das total. Wir haben sicher die halbe Planungszeit, wenn nicht mehr sogar bei dem gesamten Projekt bei besserer Qualität.

Ein weiterer Vorteil ist die Fehlervermeidung. Ich sehe sofort, wenn mein Planungspartner da jetzt etwas einzeichnet, das ich nicht möchte bzw. wo etwas kollidiert. Es gibt ja Zusatzprogramme, die die Kollisionsbehandlung machen, d.h. Elemente die miteinander kollidieren werden sofort angezeigt und dadurch dass alles miteinander voneinander abhängig ist, diese ganzen Abhängigkeiten die da drinnen sind, d.h. eine Wand ist abhängig von der Decke, oder die Lüftung von dort, und der Abstand muss eingehalten werden ... bekomme ich sofort das Feedback und hab das nicht, dass ich Monate später draufkomme dass irgendetwas kaputtgegangen oder verloren gegangen ist.«

Konsulent Arch. DI Robert Kratschmann:

»Die Zuhilfenahme des Programmes Revit im BIM Modell hat es uns ermöglicht mit einer für diese Projektgrösse ungewöhnlich kleinen Mannschaft von 2 - 2,5 Mann das Projekt von den ersten vorbereitenden Schritten wie der Bestandsaufnahme bis zur Finalisierung die doch sehr aufwändigen Ausführungs- und Detailpläne abzuwickeln.«

GF Prof. ZI DI Clemens Resch:

»BIM war, am Anfang gab es einen grossen Hype und dann war es ein paar Jahre eine ziemliche Baisse. Jetzt in den letzten 2 Jahren ist es wieder ziemlich angesprungen und ich glaube jetzt ist der endgültige Wechsel am Markt vorhanden. Weil die grossen Firmen sind auch alle umgestiegen. Das einzige, was noch fehlt sind die Leute die damit umgehen können.«

Weitere Informationen zu Building Information Modeling (Bauwerksdatenmodellierung)  BIM

Umbau/Zubau

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48° 12' 39.236 '' N 16° 21' 1.332'' E